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Geschichte des Rittergutes SchlottenhofErstmals urkundlich erwähnt wird Schlottenhof 1298 als Slabatenhof. Dietrich von Parsberg verkauft das Lehen Schlottenhof am 25.Oktober an das Kloster Waldsassen. 1387 wird Eckhart von Schirnding Besitzer, seit 1499 wird der Gutshof als Rittergut bezeichnet. Der Gutshof besteht damals aus dem Gut und vier Bauernhöfen. Schafzucht in großem Stil und Forstwirtschaft sichern das Auskommen. Die Bauern sind zum Frondienst verpflichtet. Ab 1615 haben die Familien von Brand, von Stein auf Altenstein Schlottenhof in ihrem Besitz.![]() 1751 entsteht der Brunnen mit der Skulptur "Brunnenwastl" im Innenhof. Der Überlieferung nach Denkmal für einen treuen Knecht. Kunsthistoriker vermuten hier aber auch einen der damals hochgeschätzten Hofzwerge. 1782 gibt Georg Siegmund von Benckendorff die Familiengruft neben der Evangelischen Kirche in Arzberg in Auftrag. 1786 verstirbt er. Seine Töchter werden Erben. 1838 wird Louise von Schirnding aus Röthenbach als Besitzerin des Gutes genannt, danach Graf Hermann von Zedtwitz. 1921 wird das Gut zerstückelt. Historische Karten des RittergutesKarte von 1762![]() Karte von 1860 ![]() |